Bei der Präsidentenwahl hat der frühere Premier Jan Fischer die besten Chancen / Er gilt als seriös, aber langweilig.
Das Amt scheint Querdenker und Quertreiber anzuziehen. Oder es ist umgekehrt: Wer in Tschechien Ideen hat und sich einmischt, der möchte am liebsten Präsident werden. Am Freitag und Samstag wählen die mehr als acht Millionen Bürger erstmals direkt ihr Staatsoberhaupt. Das Kandidatenfeld ist bunt wie stets in Tschechien. Gesucht wird ein Nachfolger für den "EU-Hasser" ...