Die vorbeugende Arbeit braucht Zeit
Schliengener Gemeinderat wünscht, dass der/die noch einzustellende Kinder- und Jugendbeauftragte vor allem präventiv tätig wird.
SCHLIENGEN. "Mindestens eine Fünfzig-Prozent-Stelle ist nötig." Was Bürgermeister Werner Bundschuh im Zusammenhang mit der bevorstehenden Einstellung eines/einer Kinder- und Jugendbeauftragten betonte, wurde auch von der Mehrheit der Gemeinderäte so gesehen. Wer hier tätig werde, brauche genügend Zeit und Freiraum, um in der Arbeit mit den Jugendlichen in der Gemeinde wirksam tätig werden zu können, so der Tenor. Auch die Notwendigkeit einer Anbindung an die Schule wurde unterstrichen.
"Wir werden die Arbeit des Jugendpflegers daran messen müssen, was er präventiv erreichen kann", befand Gemeinderat Werner Metzger. Wichtig sei es, ihn nicht zu sehr an Verwaltungsaufgaben zu binden und auch die Eltern mit ins ...