Feministischer, inklusiver und mit Perspektivenwechsel: Im vergangenen Jahrzehnt hat sich auch die Weltliteratur verändert. Eine jüngere Generation macht die postkolonialen Strukturen sichtbarer.
Die Vergabe der Literaturnobelpreise für 2018 und 2019 lässt sich noch aus anderer Perspektive in Zweifel ziehen. Der Sturm der Empörung, der über Peter Handke hereinbrach, hat das kritische Potenzial aber offenbar erschöpft. Hier wäre nun noch die Gelegenheit.
Horizonterweiterung ist unabdingbar
Dass das Komitee zwei Autoren aus der ...