Auf seine Freiheit musste er lange warten. Sie sei ein hohes Gut, mahnte Joachim Gauck, Bürgerrechtler, Pastor und erster Bundesbeauftragter für die Stasiunterlagen in der ehemaligen DDR. Warum das so ist, erklärte der "Ossi", wie Gauck sich selbst nennt, den "Wessis" beim Sparkassen-Forum in der Stadthalle Waldkirch.
2010 hatten ihn SPD und Grüne als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten nominiert. Doch die Stimmenzahl reichte nicht, im dritten Wahlgang siegte Christian Wulff und ist seitdem Bundespräsident.
Obwohl Gauck mit 20 Minuten Verspätung in der Waldkircher ...