WELLINGTON (dpa). Die womöglich einsamste Ente der Welt ist tot. Das männliche Tier namens Trevor, das ohne Artgenossen auf der kleinen Pazifikinsel Niue zuhause war, soll einem Hund zum Opfer gefallen sein. Dies bestätigte die Vorsitzende der örtlichen Handelskammer, Rae Findlay, die für Trevor eine Facebook-Seite eingerichtet hatte, am Montag der BBC. Trevor war vor einem Jahr auf Niue gelandet. Vermutet wird, dass er knapp 2500 Kilometer aus Neuseeland einflog. Deshalb bekam er auch den Vornamen eines neuseeländischen Politikers. Möglich ist aber auch, dass er aus Tonga oder einer anderen Pazifikinsel stammt. Die Ente lebte nach Angaben der Einheimischen in einer großen Pfütze – größere Flüsse oder Seen gibt es auf Niue nicht. Die Feuerwehr sorgte dafür, dass Trevor immer genug Wasser hatte.
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