Jung, mit Kind und ohne Sprachkenntnisse landeten sie einst in einem Aufnahmelager. Heute führen Indira Tchilaia und Giorgi Potolashvili ein georgisches Restaurant in Lahr. Der Weg dorthin war nicht leicht.
Georgien – das Land ist vier Flugstunden entfernt, gerade mal so groß wie Bayern, hat ein eigenes Alphabet und ist vielen vor Kurzem ins Bewusstsein gerückt, als das georgische Team überraschend bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 das Achtelfinale erreicht hatte. Der Traum vom Titel ist ausgeträumt, aber Indira Tchilaia (32) und Giorgi Potolashvili (41) haben bei den Spielen natürlich mitgefiebert.
Als das Ehepaar, das im Ettenheimer Ortsteil Münchweier lebt, sich mit der Badischen Zeitung trifft, haben sie das Turnier-Aus ein paar Tage zuvor schon ...