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Ukraine-Krieg

Diplomat Wolfgang Ischinger: "Russland verfügt über unendlich viele Optionen zur Eskalation"

Thomas FrickerDietmar Ostermann
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  • Fr, 14. Oktober 2022, 10:09 Uhr
    Ausland

BZ-Abo Drohungen mit Atomwaffen hält Wolfgang Ischinger für Angstmacherei. Dennoch fürchtet der frühere Spitzendiplomat eine weitere Eskalation des Ukraine-Kriegs. Und die deutsche Bevölkerung scheint ihm nervöser als die ukrainische.

Wolfgang Ischinger: „Nur die USA...önnen bei Putin etwas bewirken.“  | Foto: Thomas Kunz
Wolfgang Ischinger: „Nur die USA und China können bei Putin etwas bewirken.“ Foto: Thomas Kunz
Verhandlungen im Ukraine-Krieg räumt Wolfgang Ischinger derzeit kaum Chancen ein. Man müsse aber bereit sein, auch mit Kriegsverbrechern zu reden, sagt der frühere Spitzendiplomat im Gespräch mit Thomas Fricker und Dietmar Ostermann.

BZ: Herr Ischinger, gehen wir zurück zum 24. Februar, dem Tag des Großangriffs Russlands auf die Ukraine. Haben Sie damals gedacht, dass der Krieg so lange dauern würde?
Ischinger: Nach dem 24. Februar gehörte ich zwar nicht zu der Fraktion, die gesagt hat, das ist in drei Tagen vorbei. Mir war klar, dass die Ukrainer die Russen nicht mit Blumen begrüßen würden. Auch der verwegene Versuch, Kiew handstreichartig mit ...

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