"Totschweigen": Der Dokumentarfilm über den Mord an 180 Juden in Rechnitz ist vor der Freiburger Jelinek-Premiere zu sehen.
Düster ragt die Ruine in die von weiten Feldern bestimmte melancholische Landschaft. Es ist, so wie sie in diesem Film immer wieder ins Bild gerückt wird, unmöglich, sie nicht als stummes und unheimliches Mahnmal zu begreifen. Sie hat, ausgerechnet, die Form eines Kreuzes. Hier, in der Nähe des sogenannten Kreuzstadls am Rand des burgenländischen Städtchens Rechnitz, ...