Dramatische Rückgänge im Tourismus
Hotzenwaldgemeinden verzeichnen 2020 nur noch rund die Hälfte der Übernachtungen in Betrieben mit mehr als zehn Betten.
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Das vor allem für Jugendfreizeiten gern gebuchte frühere Landschulheim im Herrischrieder Bugenmoos darf wegen der Pandemie schon seit einem Jahr keine Gäste mehr aufnehmen. Foto: Wolfgang Adam
Durch die Pandemie verzeichneten die Hotzenwälder Kliniken, Erholungsheime und Beherbergungsbetriebe mit zehn Betten und mehr im vergangenen Jahr drastische Übernachtungsrückgänge. Die jetzt vom Statistischen Landesamt in Stuttgart vorgelegten Zahlen für den Hotzenwald weisen für das Tourismusjahr 2020 nur noch rund die Hälfte der Übernachtungen aus, die im Vorjahr 2019 erreicht wurden.
. 25 Betriebe hatten in diesem Zeitraum in Stuttgart 127 396 Übernachtungen gemeldet. Im Jahr 2020 waren es nur noch 65 446 Übernachtungen. Wie stark sich die Pandemie auf alle Beherbergungsbetriebe mit allen Ferienwohnungen, Gaststätten und den Privatzimmeranbietern des Hotzenwaldes ausgewirkt hat, zeigt sich in letzter Konsequenz erst, wenn die von den Gemeinden Görwihl, Rickenbach und Herrischried ermittelten Gesamtzahlen ...