Das "Kriegstagebuch 1939 – 1945" des unbestechlichen Stilisten und zurückgezogenen Einzelgängers Paul Léautaud.
Paul Léautaud, Sohn eines Schauspielers, war Verlagsgehilfe, Theaterkritiker, Redakteur des "Mercure de France", einer literarischen Zeitschrift, in der er von Zeit zu Zeit eigene Texte, meist Kritiken und Tagebuchbeiträge, einfügte. Er kannte Paul Valéry und Andé Gide, er kannte alle, sogar noch den Dichter Verlaine, die Verlegerfamilie Galimard, Jean Paulhan, den Herausgeber der renommierten Literaturzeitschrift "Nouvelle Revue ...