Drogenkrieg im Herzen Europas
Es begann mit Bananenkisten, heute schmuggeln Banden Rekordmengen an Drogen in Schiffscontainern nach Europa. Ein Besuch am Hafen von Antwerpen.
Mo, 1. Dez 2025, 22:00 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Hoch über dem Hafen von Antwerpen, im "Havenhuis", liegt das Büro von Jacques Vandermeiren (62). Aus fast 50 Metern Höhe blickt der Hafenchef auf Containerschiffe, Verladeterminals und Windkraftanlagen, die sich entlang des Hafenbeckens aufreihen. Schon dieser Ausblick vermittelt einen vagen Eindruck von der gewaltigen Dimension dieses Areals – mehr als doppelt so groß wie Hamburg und einer der größten Häfen der Welt. Doch das idyllische Panorama aus Kränen und Containern trügt: Der Hafen ist längst Hotspot des europäischen Drogenschmuggels. Als Welthafen im Herzen Europas, verbunden mit über 300 Destinationen, sei Antwerpen leider auch für illegale Fracht attraktiv und ein Einfallstor für große Mengen Drogen, bestätigt Vandermeiren. Zwischen Obstkisten, Stahlrohren und Kleidungsstücken gelangen ...
