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Durch den Zaun und auf den Vesuv

  • Louisa-Marie Edelhoff, Klasse 8, Waldorfschule & Emmendingen

  • Fr, 15. Dezember 2017
    Schülertexte

Wer zu spät kommt, schafft es möglicherweise nicht mehr auf den Gipfel des Vulkans.

Sieht eigentlich ganz friedlich aus, d.... In seinem Innern brodelt es jedoch.   | Foto: Louisa-Marie Edelhoff
Sieht eigentlich ganz friedlich aus, der Vesuv. In seinem Innern brodelt es jedoch. Foto: Louisa-Marie Edelhoff
Als ich im vergangenen Jahr mit Bekannten nach Italien geflogen bin, sind wir an einem Tag auf dem Vesuv gewesen. Der Vesuv ist ein noch aktiver Vulkan. Wir wollten vom Vesuv aus unbedingt den Sonnenuntergang sehen, also sind wir erst um 18.30 Uhr an einer Absperrung gewesen. Dort hieß es, wir dürften nicht mehr zum Gipfel, weil das Gitter schon geschlossen sei. Also haben wir überlegt, was wir machen sollen.

Nach ein paar Ideen haben wir erst mal das Auto umgeparkt und haben nach einer Möglichkeit gesucht, auf den Vesuv zu kommen. Schließlich haben wir auch eine gefunden. Nachdem die Vesuv-Wacht abgefahren ist, sind auch noch mehr Menschen gekommen, die abends auf den Vulkan klettern wollten. Wir waren 18 Leute, die durch das Loch im Zaun geklettert und dann losgelaufen sind. Wir waren so rechtzeitig oben, dass wir die Sonne noch untergehen sahen. Als wir wieder unten waren, sind wir ins Auto gestiegen.

Beim Abfahren sahen wir Blaulichter und haben erst einmal einen großen Schreck bekommen, aber dann haben wir gesehen, dass ein Waldbrand ausgebrochen war, und die Polizei es nur kontrollierte. Da waren wir sehr erleichtert!

Ressort: Schülertexte

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