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Ehrenamt heißt nicht gratis

Ingrid Böhm-Jacob

Von Ingrid Böhm-Jacob

Fr, 29. Mai 2009

Rheinfelden

Die Stadt gibt im Jahr über 120 000 Euro für Vergütungen und Sitzungsgelder aus.

RHEINFELDEN. Wer sich kommunalpolitisch im Gemeinderat betätigt, nimmt eine ehrenamtliche Aufgabe wahr. Dabei handelt es sich aber nicht um einen Job zum Nulltarif. Jede Entscheidung setzt Beratung voraus in der Fraktion und den Fachausschüssen – das macht Arbeit und kostet Zeit. Deshalb gibt es für die Teilnahme an Sitzungen auch Geld. Wie viel, regelt die Satzung über die Entschädigung ehrenamtlicher Tätigkeit. Unter dem Strich zahlt die Stadt im Jahr mit den Vergütungen für die Ortsvorsteher und Ortschaftsräte über 120 000 Euro aus.

Das sieht zunächst nach viel aus. Auf die 33 Gemeinde- und Ortschaftsräte umgerechnet, bleibt für den Einzelnen aber nicht viel übrig. Von Sitzungsgeldern leben lässt sich sicherlich ...

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