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Ein Alltag mit zwei Jobs für Hirn und Muskeln

Annemarie Zwick

Von

Fr, 03. August 2012

Sportpolitik

Duale Karriere als Pilotprojekt: An der Hochschule Furtwangen koordinieren junge Leistungssportler Höchstleistungen im Hörsaal und auf der Wettkampfstrecke.

Drinnen denken, draußen austoben: Moun... Benedikt Doll vor  der FH Furtwangen   | Foto: armin küstenbrück
Drinnen denken, draußen austoben: Mountainbiker Felix Euteneuer, Schwimmer Christoph Burkard, Markus Bauer (der sich in den Springeranzug zwängt und eigentlich Mountainbiker ist) und Biathlet Benedikt Doll vor der FH Furtwangen Foto: armin küstenbrück

FURTWANGEN. Doppelbelastung – bei diesem Begriff denken viele zuerst an gestresste Frauen, die versuchen, Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen und dabei möglichst allen Anforderungen gerecht zu werden. Mit einer Doppelbelastung sehen sich indessen auch junge Leistungssportler konfrontiert, die parallel zu Training und Wettkampf schon an ihrer beruflichen Zukunft arbeiten. An der "Hochschule Furtwangen Universität" (HFU) erhalten Kadersportler bei ihrem Bemühen, Leistungssport und Studium zu vereinbaren, Hilfestellung wie nirgendwo sonst in Deutschland.

"Wir haben einen Alltag mit zwei Jobs", sagt Markus Bauer. Für den 22-jährigen Franken, der in Freiburg wohnt, ist das zum einen der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im sechsten Semester – Arbeitsaufwand angesetzt auf 50 Wochenstunden im Semester. Zum anderen Mountainbike-Rennen in der Disziplin Cross Country auf Weltcup-Niveau – weitere 25 bis 30 Stunden pro ...

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