Es knallt immer zweimal: Einmal, wenn der Kolben die Projektile aus dem Lauf katapultiert; einen Wimpernschlag später, wenn das Weichblei an der Zielwand aufschlägt. Das Prasseln hallt durch die alte Waffenkammer der Nationalgarde; die jungen Schützen am Boden sind oft nicht länger als ihr Gewehr. "Das ist der Grund, warum wir den Unabhängigkeitskrieg gewonnen haben", jubelt Trainer Mike Moore: "Hier ist jeder ein Schütze." Sonntags nach der Kirche üben Kinder und Jugendliche in Buckhannon, West Virginia, mit dem Luftgewehr zielen: erst im Liegen, später im Stand. "Die meisten schießen im Alter von acht, neun Jahren ihren ersten Hirsch", berichtet Moore. "Wir wollen ihnen mehr Sicherheit beibringen." Natürlich wirbt der 52-Jährige auch für seinen Verein, das West Virginia Junior Marksmanship Programm. Mehr als 40 Colleges in den USA böten Stipendien für Schützen. Viele Absolventen seines Programms gingen zum Militär.
Wer die Beziehung ...