Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018
Ein Fall ohne Spuren
-
Do, 29. November 2018, 11:52 Uhr
Schreibwettbewerb
Von Ida Kiefer, Klasse 4, Grundschule Atzenbach, Zell
Als APPC beim Recherchieren keinen Erfolg haben, beschließen sie, sich den Wecker zu stellen und sich auf die Lauer zu legen. Pünktlich um 22 Uhr treffen sie sich bei Cleo. Nach einer Weile sehen sie Pauls Schneemann, den er gestern gebaut hat, um die Ecke kommen. Auch Cleos und Pias Schneemänner kommen, nur nicht der von Anne. Die Detektive können es sich nicht erklären. "Da!", ruft Anne. Über ihnen schwebt ein grüner Teppich, auf dem eine große Gestalt sitzt. Der Gestalt gehen alle Schneemänner der Stadt, bis auf der von Anne, hinterher. Als die vier Freude sehen, dass es die Schneemänner sind, die die Lichterketten und sonstige Weihnachtsdekoration kaputt machen, staunen sie. Aber es bleibt ihr Geheimnis.
Am nächsten Nachmittag grübeln sie über den Vorfall der letzten Nacht. "Also wir wissen, dass es die Schneemänner waren, die die Dekoration kaputt gemacht haben. Deswegen hat die Polizei auch keine Spuren gefunden", stellt Pia fest. "Aber wieso gehorchen die Schneemänner dem Zauberer überhaupt?", fragt Paul. "Wieso alle, außer der von Anne, und wie hat er das geschafft, die Schneemänner zum Leben zu erwecken?", sagt Cleo. "Ich hab’s!", schreit Paul. "Anne, dein Schneemann hat doch eine Sonnenbrille auf, stimmt’s?" "Ja! Ach so, du meinst, die Schneemänner wurden vom Zauberer hypnotisiert und meiner nicht, weil er eine Sonnenbrille auf hat." "Ja, genau! Hat jemand noch Sonnenbrillen zuhause? Dann setzt sie allen Schneemännern in der Stadt auf", befiehlt Paul. Alle sind mit dem Plan einverstanden.
Am Abend, um dieselbe Zeit wie letzte Nacht, treffen sich die Freunde wieder. Doch kein Schneemann verfolgt den Zauberer mehr. Daraufhin wird der Zauberer sehr böse und geht zu seiner Höhle in den finsteren Wald. Er mag Weihnachten nicht. Er hat keine Familie und deshalb auch keine Freude an dem Weihnachtsfest. Als er seinen Zauberstab mit den Superkräften kurzerhand in den tiefen Höhlengraben wirft, merken die Freunde, wie traurig der Zauberer ist, und laden ihn zu ihrem Weihnachtsfest ein.
Der erste Fall ist somit gelöst. Die Freunde sind sehr stolz, als der Vorfall am nächsten Tag in der Badischen Zeitung steht. Und wer weiß, welchen Fall sie als Nächstes lösen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.