Account/Login

Medizin-Nobelpreis

Ein Jungbrunnen für Zellen

  • dpa

  • Di, 09. Oktober 2012
    Panorama

Medizin-Nobelpreis für japanischen und britischen Forscher.

Das Verfahren wird in vielen Forschung... dann auch kleine Mäuse hervorgingen.   | Foto: Fotos: Hayashi (dpa)/AFP
Das Verfahren wird in vielen Forschungsvorhaben angewendet: So schufen japanische Wissenschaftler jüngst aus einer Mäusezelle Eizellen – aus denen dann auch kleine Mäuse hervorgingen. Foto: Fotos: Hayashi (dpa)/AFP
1/3

BERLIN/STOCKHOLM (dpa). Zwei haushohe Favoriten erhalten den Medizin-Nobelpreis. Schon sechs Jahre nach der Entdeckung, wie man Zellen verjüngt, bekommt Shinya Yamanaka (50) von der japanischen Universität Kyoto die begehrte Auszeichnung. Vorarbeiten dazu leistete der ebenfalls ausgezeichnete John Gurdon (79) von der Universität Cambridge vor 50 Jahren. Bis das Verfahren in Therapien angewendet werden kann, ist es aber noch ein weiter Weg.

Die Forscher haben eine Art Jungbrunnen entwickelt: Hautzellen eines Menschen werden zu jungen Nervenzellen umgewandelt. Aus Schwanzzellen einer Maus entsteht ein komplettes Jungtier. Dazu programmieren Wissenschaftler die Zellen zunächst in eine Art Embryonalzustand zurück und lenken ihre Entwicklung dann in die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel