Der junge Schreiner Friedrich Oertlin aus Grenzach verbrachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei Jahre im damals deutschen Tsingtau. Sein Tagebuch gibt interessante Einblicke in diese Zeit.
Nach China verschlug es zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Schreiner Gottlieb Friedrich Oertlin (hinten, rechts) aus Grenzach. Im damals deutschen Kolonialbesitz Tsingtau diente er in der Kriegsmarine des Kaiserreich als Matrose. Foto: Friedrich Oertlin
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China, das Reich der Mitte, war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Thema für Deutschland. Das zeigt die Lebensgeschichte des Grenzacher Schreiners Friedrich Oertlin, der im Jahr 1905 als Matrose nach Tsingtau, damals eine deutsche Besitzung, versetzt wurde.
Die Grenzacher mögen nicht schlecht gestaunt haben, als im Herbst 1905 die Kunde durchs Dorf ging, dass der 20-jährige ...
Der junge Schreiner Friedrich Oertlin aus Grenzach verbrachte zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei Jahre im damals deutschen Tsingtau. Sein Tagebuch gibt interessante Einblicke in diese Zeit.
