Ein Kalb hat viele Freunde
Spender gesucht: Nur dann kann die Skulptur von Astrid Hohorst in der Urachstraße bleiben.
WIEHRE. Staksig steht es da, wie das Kälber so tun – auffällig ist die riesige knallgelbe Marke an seinem Ohr. Die Flugblätter unten am Sockel, auf dem das schwarze Kalb steht, leuchten genauso gelb: Sie stammen vom Bürgerverein Mittel- und Unterwiehre und informieren darüber, dass die Zeit des "badischen Saugkalbs" abläuft, falls nichts passiert. Wenn genug Geld zusammenkommt, wird die Skulptur am derzeitigen Ort in der Urachstraße schräg gegenüber vom Alten Wiehrebahnhof bleiben. Sonst sucht die Künstlerin Astrid Hohorst andere Käufer.
Eigentlich sind sich alle einig: Das Kalb soll bleiben. Dass die Menschen in der Wiehre es mögen, steht für Eugen Reinwald, den Vorsitzenden des Bürgervereins Mittel- und Unterwiehre, und Achim Könneke, den Leiter ...