Ein kleines indigenes Volk in Paraguay fühlt sich um die Stevia-Pflanze betrogen.
An der Bundesstraße Nr. 5 zwischen Paraguay und Brasilien liegt das Tor zum Nabel der Guaraní-Welt, es ist aus Holz und seit Kurzem mit einem Vorhängeschloss gesichert. Gastfreundschaft kann zum Verhängnis werden, wie Luis Arce gelernt hat. "Vor 40 Jahren kamen die Japaner", erinnert sich der 60-Jährige.
Es muss eine Tortur gewesen sein. Damals führten nur Trampelpfade in die Indigena-Gemeinde Ita Guasú, bis heute gibt es dort weder Strom noch fließend Wasser. Die Menschen leben in ...