Karl-Heinz Ott erzählt von Rousseaus Selbstverblendung.
Am Anfang aller Philosophie, so ist es von Aristoteles überliefert, steht das Staunen. Im neuen Roman von Karl-Heinz Ott werden wir eines Besseren belehrt: Am Anfang der Philosophie steht die Raserei eines eifersüchtigen Jünglings, der in onanistischer Selbsterhitzung ein Programm der Weltbeglückung ausbrütet. Es geht um nichts Geringeres als die Geburt der Philosophie aus dem Furor der Eifersucht, um die ...