Ein Plädoyer für die Herbstmesse
OB Edith Schreiner und Minister Wolfgang Schäuble: Verbrauchermessen haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung.
OFFENBURG. Mag das Internet inzwischen für viele Menschen hinsichtlich des Kaufs von gewöhnlichen Dingen des Alltags eine große Erleichterung darstellen und somit eine große Bedeutung haben: Verbrauchermessen wie die Oberrheinmesse haben dennoch nach wie vor ihre Daseinsberechtigung: Man kann die gesuchte Ware leibhaftig sehen, riechen und sogar in die Hand nehmen – und man kommt mit Menschen zusammen. Zu einem unbedingten Besuch plädierten bei der Eröffnung am Samstag Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Offenburgs OB Edith Schreiner.
1924 wurde die Oberrheinmesse – im Volksmund: d'Herbschdmess’ – ins Leben gerufen. Über Jahrzehnte hinweg hinweg hatte sie stets weit mehr als 100 000 Besucher. Der letzte Sprung über diese magische Zahl ist gerade mal ein Jahrzehnt her. "Es war mal ein echtes Ereignis, ...