Ein Rekordjahr wird 2017 nicht
Neujahrsempfang der HTG: Geschäftsführer Thorsten Rudolph fordert eine enge Zusammenarbeit ein / Die Zimmer reichen nicht für Gruppenreisen.
TITISEE-NEUSTADT. Den Rekord an Übernachtungen aus dem Jahr 2016 wird der Tourismus nicht brechen. Dazu war der Winter nicht gut genug, blieb das Frühjahr hinter den Erwartungen zurück und schwächelte der Spätsommer. Das berichtete Thorsten Rudolph, Geschäftsführer der Hochschwarzwald Tourismus Gesellschaft (HTG) beim Neujahrsempfang im Kurhaus Titisee. Die mehr als 100 Gäste hörten von ihm einen Appell zur Zusammenarbeit.
2017 habe also nicht wirklich "geflutscht", wie Rudolph sagte. Betriebswirtschaftlich sei es jedoch erfolgreich gewesen, man habe Ertrag investiert, Gewinn verzeichnet und "etwas Geld zurückgelegt". Weiterhin treibe man intensives Marketing. Mit der Hochschwarzwaldcard verzeichne man einen Zuwachs von 1 Prozent bei den Gästeankünften und "plusminus Null" bei den ...