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Ein Sommer an der Ulster-Front

Peter Nonnenmacher
  • Mi, 12. August 2015
    Ausland

Seit zwei Jahrzehnten ist es ruhig in Nordirland, doch es mehren sich die Zeichen für neue Militanz – wie brüchig ist der Frieden?.

Gerry Adamas von der Partei Sinn Fein sieht den Frieden in Gefahr.  | Foto: Paul Mcerlane
Gerry Adamas von der Partei Sinn Fein sieht den Frieden in Gefahr. Foto: Paul Mcerlane
Vermummte Gestalten knien feierlich vor dem Sarg einer Aktivistin. Dann feuern sie, stramm stehend, Salven in den Sommerhimmel hinein. Gesprühte Hassparolen tauchen in Schulhöfen auf. Polizeibeamte werden von einem anonymen Anrufer in eine Bombenfalle gelockt. Busse mit heimkehrenden Musikern werden mit Steinen beworfen, bis die Autoscheiben klirren. Heillos betrunkene Menschen klettern auf Mauern, um ihre Nachbarn zu beschimpfen und Flaschen und Ziegel in deren Gärten zu schleudern. Sind das Szenen aus dem Bürgerkrieg? Oder ist das alles doch normal?
Willkommen in Nordirland – wo offiziell Friede herrscht seit fast 20 Jahren. Ihre Troubles, die blutigen ...

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