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Ein toter Gleisanschluss

Victoria Langelott
  • Sa, 21. August 2010
    Efringen-Kirchen

Das Kalkwerk Istein hätte großes Interesse daran, mehr Produkte auf der Schiene, statt auf der Straße zu transportieren.

Das Kalkwerk Istein hat einen Gleisans...alkwerksleiter würde das gerne ändern.  | Foto: Victoria langelott
Das Kalkwerk Istein hat einen Gleisanschluss, der jedoch – eine Folge der „Spielregeln“ der Bahn – nicht benutzt werden kann. Der Kalkwerksleiter würde das gerne ändern. Foto: Victoria langelott

ISTEIN. Es ist schon kurios: Da führt die Bahnlinie direkt am Kalkwerk Istein vorbei – und der Betrieb hat sogar einen eigenen Gleisanschluss. Doch derzeit kann das verbindende Gleis nicht genutzt werden – Grund sind die geltenden Spielregeln der Bahn. Für den Gleisanschluss bezahlt das Werk dennoch stolze 10 000 Euro pro Jahr an die Bahn. Weil die Verantwortlichen des Werks die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich der Transport eines Teils der Produktion eines Tages doch – wie eigentlich gewünscht – von der Straße auf die Schiene verlagern ließe.

Für Anwohner viel befahrener Straßen wie der B 3 in Eimeldingen muss es wie ein Schildbürgerstreich anmuten: Sie können nicht verstehen, warum trotz immer wieder zu hörender Bekundungen der Politik, dass die umweltfreundliche Schiene mehr genutzt ...

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