Am Wochenende feiert die Feuerwehr Lahr ihr 175-jähriges Bestehen. Das Interesse an der Gründung einer Wehr war in der Stadt zunächst bescheiden – doch dann sorgte ein Unglück sorgte ein Umdenken.
Der Brand der Luisenschule am 18. Juni 1877 war für die Lahrer Feuerwehr ein einschneidendes Erlebnis. Foto: Repro: Walter Caroli
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Nach der Stadtgründung um 1279 wuchs Lahr Jahr für Jahr und die Gefahr eines Stadtbrandes wuchs mit. Deshalb wurde eine Feuerlöschordnung erlassen, die regelte, wie sich die Bürger im Brandfall verhalten mussten. Ein ausgebrochenes Feuer konnte wegen der dürftigen technischen Mittel in der Regel gar nicht bekämpft werden. Man trachtete vielmehr danach, die Ausbreitung zu verhindern. Wasser war das einzige Löschmittel. Es musste mühsam mit Ledereimern zum Brandort transportiert werden. Seit dem 15. Jahrhundert gab es einfache Feuerspritzen und seit dem 16. Jahrhundert kamen lederne Feuerwehrschläuche zum Einsatz. Feuerspritzen mit Kolbenpumpe benutzte man im 17. Jahrhundert.
Am 15. September 1677 ging Lahr in Flammen auf
Der größte Brand, den Lahr je erlebt hat, geschah im ...
Am Wochenende feiert die Feuerwehr Lahr ihr 175-jähriges Bestehen. Das Interesse an der Gründung einer Wehr war in der Stadt zunächst bescheiden – doch dann sorgte ein Unglück sorgte ein Umdenken.
