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Unechte Teilortswahl in Bollschweil bleibt

Ein Votum für den sozialen Frieden

Andrea Gallien
  • Do, 21. Mai 2015, 17:02 Uhr
    Bollschweil

Die Sorge, St. Ulrich könnte kommunalpolitisch ins Abseits geraten, hat die Bürger in Bollschweils Teilort in den vergangenen Tagen heftig umgetrieben und eine Unterschriftensammlung zur Folge gehabt, die es dort so noch nicht gegeben hat. Rund 80 Prozent aller Wahlberechtigten wünschten sich den Erhalt der unechten Teilortswahl. Und sie wurden gehört.

Werfen einen Blick auf die Unterschrif...rgermeister Josef Schweizer (rechts).   | Foto: Andrea Gallien
Werfen einen Blick auf die Unterschriftenliste: Bernhard Schlegel und Bürgermeister Josef Schweizer (rechts). Foto: Andrea Gallien
Der Gemeinderat der Gesamtgemeinde Bollschweil beschloss am Mittwochabend die Beibehaltung des Status quo. St. Ulrich wird also auch künftig mit mindestens drei Bürgern im Rat vertreten sein.
WORUM GING ES?
Am 1. Januar 1974 trat der Gründungsvertrag der neuen Gemeinde Bollschweil, bestehend aus den zuvor selbstständigen Orten Bollschweil und St. Ulrich, in Kraft. Seither gibt es einen gemeinsamen Gemeinderat, in dem die St. Ulricher mit mindestens drei, die Bollschweiler mit neun Räten vertreten sind. Das ist im ...

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