Zwei Fernbusunternehmen haben die Unistadt als Knotenpunkt entdeckt – ein weiterer Anbieter steht bereit.
Eine "alte Büchse" ist es wahrhaftig nicht, in der Sven Barth an einem frühen Freitagmorgen gegen 5.45 Uhr sitzt. Schwarz-orangefarbene Sitze mit beigen Kopfstützen aus Kunstleder, indirekte Beleuchtung von Decke und Fußboden, Leselampen über jedem Sitz und angenehme 23 Grad Innentemperatur verbreiten Lounge-Atmosphäre. Vor dem Einsteigen in den Reisebus hatte der angehende Pastor Zweifel gehegt, in welchem Zustand das Gefährt wohl sein würde – immerhin hatte sein Ticket gerade mal neun Euro für die einfache Fahrt nach Stuttgart gekostet.
Vier ...