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Ein Zaun schreckt fremde Kühe ab

Rainer Ruther

Von

Do, 24. Dezember 2009

Staufen

Michel Dingler aus Grunern sammelt während seiner Zivildienstzeit in Kenia völlig neue Erfahrungen.

Michael Dingler aus Grunern verbringt ...ldienst in einem Kinderdorf in Kenia.   | Foto: Rainer Ruther
Michael Dingler aus Grunern verbringt seinen Zivildienst in einem Kinderdorf in Kenia. Foto: Rainer Ruther

STAUFEN-GRUNERN. "Bau mal einen Zaun." Michel Dingler aus Grunern hatte sich auf viele Aufgaben eingestellt während seiner Zivildienstzeit in Kenia – doch als er im November 2008 im "Zebra Children’s Village" (Zebra-Kinderdorf) eintraf und als Erstes mit diesem Job beauftragt wurde, wunderte er sich schon: Wofür braucht ein Kinderheim einen Zaun – zumal es inmitten einer fast baumlosen und nahezu menschenleeren Steppe lag, zwei Stunden Autofahrt von der Hauptstadt Nairobi entfernt.

Die Antwort lief ihm Sekunden später über den Weg: Kühe, die einem Massai-Stamm gehörten und die nach Gras suchten. Der Zaun sollte das Land, das dem Kinderheim geschenkt worden war, vor der Überweidung durch die Tiere der Massai-Nomaden schützen – denn schließlich wollten auch Kinderheim-eigene Kühe etwas zum Fressen haben.
So ...

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