Eine erstaunliche Weihnachtslegende
1971 brennt in Hausen der Christbaum, eine Krippe kommt danach in den Keller – um Jahre später Elke Ruch mit Musik zu überraschen.
HAUSEN. Wie eine Weihnachtslegende mit anfangs turbulenten und dann romantischen Kapiteln hört sich die Geschichte an, von der wir ganz zufällig erfuhren. Am 14. Dezember öffnete die Familie Ruch im Flieschweg in Hausen das Fenster für den erstmals auch im Hebeldorf organisierten lebendigen Adventskalender. Eine liebevoll gestaltete winterliche Bergidylle, dazwischen kleine Hütten mit erleuchteten Fenstern unter schneebedeckten Gipfeln durften die vielen Besucher da bewundern. In der unteren rechten Ecke aber war fast ein wenig unscheinbar eine kleine Krippe aufgestellt.
Man musste schon in die Hocke gehen, um im warmen Licht einer Kerze die filigranen Einzelheiten zu entdecken. Nachdem sich die meisten Zuschauer wieder auf den Heimweg begeben hatten, fotografierte unser ...