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Eine Frau allein gegen einen Pharma-Riesen

Michael Gottstein

Von

Di, 07. Januar 2020

Bad Säckingen

BZ-Plus Felicitas Rohrer ist für den Stratz-Preis nominiert / Wegen möglicher Nebenwirkungen einer Pille ist sie gegen Bayer vors Gericht gezogen.

Felicitas Rohrer wurde für den Stratz-Preis nominiert.   | Foto: privat
Felicitas Rohrer wurde für den Stratz-Preis nominiert. Foto: privat

BAD SÄCKINGEN. Eine junge Frau klagt alleine gegen den Bayer-Konzern – und zwar als erste in Deutschland. Und trotz eines für sie enttäuschenden Urteils des Landgerichtes Waldshut kämpft sie weiter vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe. Genau dies hat die heute 35-jährige Felicitas Rohrer aus Bad Säckingen gewagt. Dafür wurde sie auf Vorschlag Karl Brauns und Hans-Peter Karrers für den Hermann-Stratz-Preis für Zivilcourage nominiert.

Zum Hintergrund: Nach der Einnahme der Verhütungspille Yasminelle von Bayer erlitt Felicitas Rohrer im Jahre 2009 eine beidseitige Lungenembolie und einen Kreislaufzusammenbruch mit Herzstillstand. Nur eine Notoperation rettete ihr Leben. Da sie einen Zusammenhang zwischen ...

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