Eine glanzvolle "Carmina Burana"
Festspielchor, Staatsphilharmonie Brest und zwei Solisten unter der Gesamtleitung von Michael Neymeyer begeistern vor dem Dom.
ST. BLASIEN. Die launische Schicksalsgöttin Fortuna war am Ende doch noch gnädig, nachdem sie am Nachmittag in Gestalt von Regenfällen ihr boshaftes Antlitz gezeigt hatte. Als die Aufführung von Carl Orffs "Carmina Burana" eigentlich beginnen sollte, wurden die Besucher in den Dom gebeten, wo das Organisationsteam in kurzen Intervallen die Wettervorhersagen bekannt- und kurz nach halb sechs die Aufführung freigab.
Glücklicherweise harrten die meisten Besucher aus, denn die prognostizierte Regenpause bis 19 Uhr reichte fast minutengenau aus, um das Chorwerk aufzuführen, ohne die empfindlichen Instrumente zu gefährden. Und so erlebten die Besucher eine ebenso klangmächtige wie farbenreiche Aufführung ...