Eine neue Heimat für immer
Zwei neue Häuser ersetzen das alte: In St. Konrad leben 84 Menschen mit geistiger Behinderung.
Manche haben hier schon vieles miterlebt – so wie Horst Kahlhaupt (52). Vor 33 Jahren zog er ins Haus St. Konrad, das der Caritasverband 1976 am Kirchacker eröffnet hatte. Damals lebten dort nur junge Menschen, allesamt körperlich fit, mit geistiger Behinderung. Inzwischen sind alle in die Jahre gekommen, das erschwerte ihren Alltag in ihrem ebenfalls älter gewordenen Haus, das nicht auf Rollstühle und Pflege eingestellt war. Darum wurde es mit zwei Neubauten für 84 Menschen ersetzt: Durchgängig barrierefrei. Die Kosten lagen bei mehr als neun Millionen Euro.
Krach gab’s in den vergangenen Jahren mehr als genug: Seit dem ersten Spatenstich im Oktober 2009 wurde ständig gebaut. Unter der Planung des Architekten Klaus Limberger konnten in drei ...