Eine schnelle Lösung ist nicht in Sicht
Weniger Bundesmittel: Arbeitsfördergesellschaft Ortenau beendet das Geschäftsjahr mit einem Minus von 102 000 Euro.
OFFENBURG. Mit Sand im Getriebe hat die Arbeitsfördergesellschaft Ortenau (Afög) ihr Geschäftsjahr 2012 beendet. Ein Minus von 102 000 Euro steht zu Buche, im Vorjahr gab es noch ein Überschuss von 100 000 Euro – bei einem Gesamtumsatz von sieben Millionen Euro. Einen Rückgang gibt es auch in der Leistungsbilanz: In Arbeit und Ausbildung konnten 175 Personen vermittelt werden, 2011 waren es rund 260. "Aufgrund von Überschüssen und Eigenkapital sind wir aber für die nächsten Jahre gerüstet", sagt Aufsichtsratsvorsitzender Christoph Jopen.
Das Defizit ist in den marktorientierten Beschäftigungsbereichen der Afög entstanden: Hier werden Langzeitarbeitslose eingestellt, die sonst auf dem Arbeitsmarkt kaum Chancen hätten. Die Einrichtung an der Prinz-Eugen-Straße bemühe sich, so ihr Geschäftsführer ...