Account/Login

Volkswirtschaften

Eine tiefe Kluft in Euroland

Thomas Magenheim-Hörmann
  • & unseren Agenturen

  • Sa, 23. Februar 2013
    Wirtschaft

Die starken und schwachen Volkswirtschaften des Währungsraums driften weiter auseinander.

Ein Wohnungsloser schläft im Eingang einer Bank in Madrid.   | Foto: dapd
Ein Wohnungsloser schläft im Eingang einer Bank in Madrid. Foto: dapd

MÜNCHEN/BRÜSSEL. In der Eurokrise vertieft sich die Kluft zwischen starken und schwachen Staaten der Währungsunion – und auch zwischen den Schwergewichten Deutschland und Frankreich. Die französische Wirtschaft tritt auf der Stelle; Paris will mehr Zeit, die Neuverschuldung zu drücken. Die EU-Kommission ist besorgt und senkt ihre Konjunkturprognose für die Eurozone. Erst im Jahr 2014 dürfte sie aus der Rezession kommen. Die deutsche Wirtschaft dagegen erholt sich offenkundig unerwartet schnell und kräftig.

Die französische Wirtschaft wird im laufenden Jahr laut Prognose der EU-Kommission stagnieren. Zudem werde Paris beim Haushaltsdefizit erneut die Maastrichter Defizitmarke von drei Prozent der Wirtschaftsleistung verfehlen. Die Regierung in Paris will von der EU-Kommission einen Aufschub für das Erreichen des ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel