Wohnungen nicht nur für Flüchtlinge
Ob die vorgesehenen Flächen für Einfachwohnungen in Ebnet, St. Georgen und Munzingen bebaut werden können, wird noch geprüft.
FREIBURG. Nach der großen Aufregung in den Stadtteilen St. Georgen, Ebnet und Munzingen wegen der geplanten "Einfachwohnungen" hat das Rathaus gestern in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz weitere Details bekannt gegeben. Es entstünden keine Übergangswohnheime, betonten die Bürgermeister Ulrich von Kirchbach und Stefan Breiter, sondern "ganz normale Wohnungen": Für Flüchtlinge, aber auch für andere Bevölkerungsgruppen. Geplant sind insgesamt 95 bis 110 Wohnungen in Gebäuden mit maximal drei Etagen.
Derzeit leben zwei Drittel der geflüchteten Menschen in Freiburg in Gemeinschaftsunterkünften – dort können und sollen sie nicht bleiben. Deshalb will das Rathaus eine noch bis Ende des Jahres geltende Sonderregelung des Bundes ...