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Einkaufsfalle Supermarkt

Alexandra Sillgitt

Von Alexandra Sillgitt

Fr, 18. Januar 2013

Freiburg

Verbraucherzentrale zeigt, wie Kunden beeinflusst werden / 70 Prozent der Einkäufe sind spontan.

Damit der Einkaufswagen ordentlich gef...upermarktbetreiber einiges einfallen.   | Foto: dapd
Damit der Einkaufswagen ordentlich gefüllt wird, lassen sich Supermarktbetreiber einiges einfallen. Foto: dapd

Das warme Licht umschmeichelt die Orangen, lässt den Broccoli in bestem Grün erstrahlen. Die Musik tröpfelt mit 72 Bassschlägen pro Minute ins Ohr – was in etwa dem Ruhepuls entspricht. Runterbremsen, so lautet Birgit Waidele von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg zufolge die Devise in vielen Supermärkten. Denn: "Wer es eilig hat, kauft weniger ein." In der Freiburger Beratungsstelle stellte sie gestern Strategien vor, mit denen Supermärkte versuchen, das Kaufverhalten zu steuern, und zeigte: Die Manipulation beginnt bei der Temperatur.

Schon im Eingangsbereich verwandelt sich manch Kunde in den Pawloschen Hund: Der Duft von ofenfrischem Brot aus der angegliederten Bäckerei lässt ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. ...

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