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Einmal 20 000 Euro halten

  • Yasmin Fischer, Toni Heinzel, Annika Herwik, Ruben Huck, Maxim Mitschka, Violette Mlocek, Aaron Oumongou, Fabienne Senger, Maxi Winter, Klasse 4, Hebelschule & Rheinfelden-Nollingen

  • Fr, 10. Juli 2015
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG in der Sparkasse Lörrach zeigt: Geld ist hart und ganz schön schwer .

Yasmin Fischer und Anika Haas bestaunen die Geldscheinbündel.  | Foto: Sigrid Senger
Yasmin Fischer und Anika Haas bestaunen die Geldscheinbündel. Foto: Sigrid Senger

Am 21. Mai wurden wir, die Klasse 4 der Hebelschule Rheinfelden, von Eltern zu einem Zisch-Aktionstag in die Sparkasse nach Lörrach gefahren. In der Eingangshalle begrüßte uns Jugendmarktbetreuerin Simone Aßmuth. Wir freuten uns sehr, als auch B. Zetti und Benedikt Metzger von der Badischen Zeitung dazukamen.

Als Erstes machten wir vor einem dicken roten Sparschwein ein Klassenfoto mit B. Zetti. Anschließend zeigte uns Simone Aßmuth den Neubau, der im Jahr 2006 gebaut worden war. Auf dem Weg in den ersten Stock fehlte ein Stück vom Boden. Man sah viele Kabel, die durch eine Glasscheibe abgedeckt waren. Maxi Winter fragte: "Darf man da drüber laufen?" Simone Aßmuth meinte: "Ja, geht nur drüber." Mehr als die Hälfte der Kinder aus unserer Klasse traute sich aber nicht, die Scheibe zu betreten. Wir sollten schätzen, wie viele Kilometer Kabel im Neubau verlegt worden sind. Aaron Oumongou wusste die richtige Antwort: 30 Kilometer! Wir fanden das ganz schön viel.

Danach sahen wir ganz viele Räume, in denen sich Kunden beraten lassen können. Für jeden Stadtteil von Lörrach gibt es ein Büro. Überall stehen oder hängen auch schöne Kunstgegenstände.

Nachdem wir einen Rundgang im zweiten Stock gemacht hatten, gingen wir wieder runter in die Eingangshalle. Dort erwartete uns der Serviceteamleiter Michael Brichta. Er machte mit uns die Führung durch den Kundentresorraum. Dazu mussten wir in einem speziell gesicherten Lift in den Keller fahren. Vor dem Tresorraum war eine dicke Tresortür, die etwa vier Tonnen wiegt, die war ganz schön dick. Im Tresorraum gibt es 1229 Schließfächer. "Erkennt ihr, was an dieser Wand anders ist?", wurden wir gefragt, und wir antworteten fast im Chor: "Ja, da ist ein Schlüsselloch!" Michael Brichta erklärte uns warum: "Dahinter ist ein Geheimgang, falls mal ein Einbrecher hier sein sollte, kann man durch diese Tür aus dem Tresorraum verschwinden."

Anschließend zeigte uns der stellvertretende Hauptkassierer Frank Schneider, der zuständig für die Bargeldversorgung ist, den Tresor der Bank. Der Zugang ist auch wieder durch eine Panzertür gesichert, die vier Tonnen wiegt. Wir durften ein dickes Geldbündel anfassen und sollten schätzen, wie viel Geld das ist. Es waren 20 000 Euro und sie fühlten sich hart an, wie Stein. Als wir 200 Euro Münzgeld in die Hand bekamen, rief Yasmin Fischer verwundert: "Wow, ist das aber schwer!" Da B. Zetti dann wieder nach Freiburg zurück musste, verabschiedeten wir uns von ihm und bekamen sogar ein Autogramm!

Mit Simone Aßmuth ging es weiter in den dritten Stock. Dort befinden sich Schulungsräume und das größte Sitzungszimmer, in dem an einem riesigen Tisch Abteilungsbesprechungen stattfinden. Wir erfuhren, dass auch unser Oberbürgermeister Klaus Eberhardt hier an Sitzungen teilnimmt. Nach der nächsten Tür standen wir auf einem schönen Balkon mit Blick auf Lörrach und das Glockenspiel. Leider konnten wir das nicht anhören. Der Pausenraum neben der Cafeteria gefiel uns sehr, da gibt es sogar einen Tischkicker und Wii-Spiele! Einige Jungs hätten die gerne gespielt, aber das ging natürlich nicht. Zum Schluss bekamen wir noch einen leckeren Amerikaner, etwas zu trinken und sogar für jeden einen Rucksack! Vielen Dank!

Leider mussten wir dann auch schon gehen. Das war ein toller Ausflug!


Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 10. Juli 2015: PDF-Version herunterladen

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