Kommentar
Einschränkung der Berichterstattung beim G-20-Gipfel: Angriff auf die Freiheit
Das Bundespresseamt hat 32 Journalisten beim G-20-Gipfel die Akkreditierung entzogen. Das rührt an den Grundpfeilern der Demokratie und sollte Anlass sein, über die Bedeutung der Pressefreiheit nachzudenken.
Das Bundespresseamt hat 32 Journalisten beim G-20-Gipfel die Akkreditierung entzogen. Es ist einer der massivsten Eingriffe in die Arbeit von Berichterstattern in der Bundesrepublik. Es sollte Anlass sein, über die Bedeutung der Pressefreiheit nachzudenken.
Der Bundesinnenminister gibt keine besonders gute Figur ab: Weshalb 32 Journalisten die Anmeldung für die Berichterstattung vom Gipfel in Hamburg entzogen wurde, werde er nicht sagen. Es folgt die ...