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Friederike Marx-Kohlstädt

Von

Di, 25. Juni 2013

Emmendingen

Hans-Jürgen Günthers Referat über die St.-Bonifatius-Pfarrei unter der Naziherrschaft löste beim Festakt betretene Stille aus.

Hans-Jürgen Günther  | Foto: Friederike Marx-Kohlstädt
Hans-Jürgen Günther Foto: Friederike Marx-Kohlstädt

EMMENDINGEN. "Arbeiten wir daran, dass solche Zeiten nicht wiederkommen." Mit diesem Appell schloss Hans-Jürgen Günther seinen Vortrag über die Geschichte der Pfarrgemeinde Sankt Bonifatius während der Naziherrschaft, den er zum 150-jährigen Bestehens der Gemeinde hielt. In der Steinhalle herrschte betretene Stille im Publikum, als der Emmendinger Heimatkundler, engagierte Katholik und Studienrat a. D. unter dem Titel "Bekennermut in schwerer Zeit" referierte.

Für seine gründliche, drei Jahre andauernde Recherche zog Günther das Archiv der Sankt-Bonifatius-Pfarrei sowie das Stadtarchiv heran und interviewte teils stundenlang die Zeitzeugen Lore Butz, Edith Götz und Kurt Maier. Auch auf Band aufgezeichnete Gespräche, zum Beispiel mit dem ...

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