In Niedersachsen warten Energiefirmen auf das neue Gesetz zur Gas- und Ölförderung / Proteste und Sorgen in der Bevölkerung.
Das Bohrloch Bötersen Z 11 sieht unspektakulär aus: eine asphaltierte Fläche, groß wie ein Fußballplatz, ein paar Rohre, drum herum grüner Maschendrahtzaun, in Kopfhöhe mit Stacheldraht. In der Mitte ragt das stählerne schwarze Ventil zwei Meter aus dem Boden. Faustdicke Schraubenmuttern halten es am Fundament fest. Die Rohre darunter reichen fünf Kilometer in die Tiefe. Dort unten herrscht ein Druck von bis zu 500 bar – das 150-Fache ...