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Enthüllung einer eiskalten Idee

Johannes Bachmann

Von

Mo, 02. Dezember 2013

Skispringen

Neustädter knabbern Gletscher für den Skisprung-Weltcup an.

Die Dachziegel des Gletschers: 6000 Dä...rdunsteten in den vergangenen Monaten.  | Foto: bachmann
Die Dachziegel des Gletschers: 6000 Dämmplatten schützten das im vergangenen Februar und März produzierte Maschinenweiß vor der Sommersonne. Einen erwarteten Schwund konnten sie nicht verhindern: 4000 von ursprünglich 10 000 Kubikmetern Schnee verdunsteten in den vergangenen Monaten. Foto: bachmann
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SKISPRINGEN. So viel Neid muss sein. Die mit kindlicher Freude angegangenen Utopien, die im 30 Köpfe zählenden Schanzenteam des SC Neustadt ausbaldowert werden, sind reif für einen Innovations-Oscar. Was ist dagegen schon die Erfindung der Kuckucksuhr. 20 000 Jahre nach der letzten wirklich fiesen Kälte im rauen Land zwischen Breisgau und Baar hat das Team um Weltcup-Generalsekrerät Joachim Häfker die Eiszeit in den Schwarzwald zurückgeholt. Einen Gletscher, breit wie die Cheopspyramide, haben sie eiskalt übersommert.

Die Riesentüte weißer Hoffnung für den Skisprung-Weltcup am 14./15. Dezember wurde, vor den Augen 300 gutgelaunten Zuschauern, am Samstagmorgen angeknabbert.
Was tun, wenn Historisches bevorsteht? Natürlich vorwarnen, vorfreuen. Per ...

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