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Entsetzen über Mord an Jugendlichen

  • afp

  • Mo, 25. Juli 2011
    Ausland

Ein rechtsradikaler Attentäter tötet in Norwegen fast 100 Menschen und nennt sein Massaker "grausam, aber notwendig".

Trauernde Jugendliche versammeln sich ...Utøya, wo sich das Blutbad abspielte.   | Foto: afp
Trauernde Jugendliche versammeln sich vor der Kathedrale in Oslo. Rechts: Rosen liegen bei der Insel Utøya, wo sich das Blutbad abspielte. Foto: afp

OSLO (dpa/AFP). Getrieben von einem abgrundtiefen Hass gegen den Islam, gegen Linke und gegen alles Fremde hat ein Rechtsradikaler in Norwegen fast 100 Menschenleben ausgelöscht. Nach den Ermittlungen handelte der Massenmörder wahrscheinlich als Einzeltäter. Neun Jahre lang soll er seine perfiden Taten geplant haben.

Die Anschläge des offenbar verwirrten Anders Behring Breivik erschüttern die Welt. Am Montag soll gegen ihn Haftbefehl erlassen werden. Die Polizei äußerte sich Sonntagabend zurückhaltend zum Motiv. Sie stieß im Internet auf eine 1500 Seiten lange Hassschrift des Mannes.
Der von den Behörden ...

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