Bundesliga
Enttäuscht, aber stolz: Der SC Freiburg nach dem 1:2 in Leverkusen

Unwirklich war für den SC Freiburg der Traum von der Champions League – aber er war da, bis kurz vor Schluss der Partie in Leverkusen. Nun richten sich die Blicke nach Berlin. Und nach Europa.
Am Ende war da nochmal für ein paar Minuten Hoffnung. Und Energie, auch wenn die Reserven das eigentlich nicht mehr hergaben. Nachdem Lucas Alario für Bayer Leverkusen in der 53. Spielminute das 1:0 erzielt hatte, schien die Sache ihrem erwarteten Ende entgegenzugleiten. Der SC Freiburg – so wirkte es zumindest – hatte am Ende einer langen Saison nicht mehr genug Kraft, sich gegen die Niederlage zu wehren. Doch dann kam irgendwann das Signal von draußen. Arminia Bielefeld war gegen RB Leipzig in Führung gegangen (70.). Der Traum von der Champions-League-Teilnahme war immer noch unwirklich. Aber er war eben da. Und so rannten die SC-Profis nochmal an. Energischer als ...