Eon kappt seine Wurzeln: Weg von Atom, Gas und Kohle, hin zur erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen. Der radikale Schritt könnte Vorbild für die ganze Branche werden.
Mehr als drei Jahre Kampf gegen bröckelnde Gewinne waren Eon-Konzernchef Johannes Teyssen (55) genug. Er hat Randgeschäfte für Milliardenerlöse verkauft, in Schwellenländer investiert, hart am Personal gespart und die eigene Gasförderung ausgebaut – alles ohne ...