Erhard Eppler, Altmeister der Sozialdemokratie hat Angst vor einem schwachen Staat. Seine Forderung: Statt dem Marktradikalismus das Wort zu reden, solle der Staat das Gemeinwohl wieder in den Vordergrund rücken.
FREIBURG. Erhard Eppler beginnt wie ein Geschichtenerzähler. Langsam, bedeutungsschwer zeichnet er das Bild eines Schlachtfeldes, beschreibt einen Sanitäter der umhereilt, Verwundete und Verstümmelte verbindet und in ...