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HÄPPCHEN: Superfood zum Wegnaschen

Michael Heilemann
  • Sa, 02. Mai 2020
    Gastronomie

  | Foto: Patrick Seeger (dpa)
Foto: Patrick Seeger (dpa)
Endlich Erdbeeren

» Ein Frühjahr ohne Erdbeeren – das ist wie ein Sommer ohne Badengehen. Undenkbar. Dass sie botanisch gesehen keine Beeren sind, sondern Sammelnussfrüchte, deren fleischig verdickte Blütenachse wir essen, ist uns egal. Denn ihr Geschmack ist umwerfend.

Bis zu 360 Substanzen sind es, die den Geschmack einer reifen Erdbeere ausmachen. Die markanteste Komponente ist das Furaneol. Es verleiht der reifen Frucht ihr karamellartiges Aroma.

» Rund dreieinhalb Kilo der kalorienarmen, vitaminreichen Superfrüchte isst jeder Deutsche im Jahr. Am besten man holt sie frisch vom Feld. Morgens schon, denn zu viel Sonne macht sie schlapp. Man nehme nur die ganz roten. Erdbeeren reifen nicht nach.

Rund 1000 Erdbeersorten gibt es auf der Welt. In Südbaden dominiert laut Landwirtschaftsamt in Freiburg die säurearme "Clery". Manche Sorten reifen früh, andere spät, noch im Sommer. Um schon im April auf dem Markt zu sein, greifen die hiesigen Erzeuger zu "Verfrühungstechniken" – und beschleunigen das Wachstum durch Tunnelbau, Folien und Vliese.

Ressort: Gastronomie

Dossier: Häppchen , Erdbeeren

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 02. Mai 2020: PDF-Version herunterladen

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