Ein ungewöhnlich gehäuftes Auftreten von Leukämie- und Krebsfällen im Umkreis des maroden Atommülllagers Asse in Niedersachsen hat Behörden und Kritiker in Aufruhr versetzt.
Es sei zu keinem Zeitpunkt messbare Radioaktivität aus dem ehemaligen Salzbergwerk ausgetreten, bekräftigte das niedersächsische Umweltministerium am Freitag in Hannover. Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW sah sich in ihren Warnungen ...