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Erklär's mir: Geld für Parteien

Michael Neubauer
  • Mi, 20. Januar 2010
    Erklär's mir

CDU, SPD, FDP, CSU, Grüne, Linke – so heißen die größeren Parteien in Deutschland. Parteien sind wichtig für ein Land: Sie wollen Dinge verändern und streiten darüber, wie man das am besten macht. Sie diskutieren über Gesetze, die wir brauchen. Oder sie machen Vorschläge, wie man ein Problem lösen kann. Dafür bekommen Parteien Geld. Das brauchen sie zum Beispiel für ein Büro, für ihre Treffen, für den Wahlkampf, für Plakate oder Hefte mit ihrem Programm. Ein Gesetz bestimmt, wie viel Geld Parteien vom Staat bekommen: Für jede gültige Stimme, die bei der Wahl abgegeben wird, erhalten sie 70 bis 85 Cent. Wenn nur wenige Wähler die Partei wählen, erhalten sie dieses Geld nicht. Auch woanders her bekommen Parteien noch Geld: Manche Menschen werden Mitglied – und bezahlen einen Mitgliedsbeitrag wie bei einem Verein. Es gibt aber auch Leute oder Firmen, die eine Partei gut finden und Geld spenden. Manche spenden, weil sie hoffen, dass die Partei dann etwas für sie tut.

Ressort: Erklär's mir

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