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Erklär's mir: Warum finden die Spiele in London statt?

Franz Schmider

Von

Do, 26. Juli 2012

Erklär's mir

Die Olympischen Spiele sind in Griechenland entstanden, der Name stammt vom Ort Olympia. Dort trafen sich Sportler alle vier Jahre zu Wettkämpfen, die Zeit dazwischen nannte man Olympiade. Wann genau sie dort zuletzt stattfanden, ist ungewiss, vermutlich im Jahr 393. Das geriet lange in Vergessenheit, bis man die Sportstätten von Olympia 1975 wieder ausgegraben hat. Der Franzose Pierre de Coubertin regte an, wieder solche Wettkämpfe wie damals zu veranstalten. Und so fanden 1896 die ersten Spiele der Neuzeit statt. Coubertins Ziel war ein "Treffen der Jugend der Welt". Und damit jeder einmal Gastgeber ist, wurde vereinbart, dass das Treffen immer in einem anderen Land stattfindet. Wo dies ist, entscheidet das Internationale Olympische Komitee. Städte können sich bewerben. Die Entscheidung für London fiel zum Beispiel 2006, die nächsten Wettbewerbe finden 2016 in Rio de Janeiro in Brasilien statt. Zweimal haben auch Olympische Spiele in Deutschland stattgefunden, 1936 in Berlin und 1972 in München.

Ressort: Erklär's mir

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Do, 26. Juli 2012:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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